Haben Sie fettige Haare, die ständig schlecht aussehen? Sind Ihre Haare schon am nächsten Tag platt? Lernen Sie die häufigsten Ursachen für fettige Haare kennen – vielleicht entdecken Sie die Quelle des Problems und regulieren Sie die übermässige Talgproduktion!
1. Falsch angepasste Kosmetikprodukte
Sie sollten nämlich nicht nur ein Shampoo für fettige Haare verwenden – wichtig ist auch seine Zusammensetzung. Wenn Ihre Kosmetikprodukte zur Haarwäsche solche Substanzen wie SLS/SLES enthalten, beeinflussen sie negativ den Zustand der Kopfhaut. Die Haut hat nämlich Angst vor dem Austrocknen und beginnt dann, mehr Talg zu produzieren. Je mehr umstrittene Inhaltsstoffe Ihr Shampoo enthält, desto stärker fetten die Haare nach. In der täglichen Pflege sollten Sie auf natürliche Shampoos und Conditioner mit einer guten Zusammensetzung setzen. Das ist die Investition in gesunde und schöne Haare. Prüfen Sie also unbedingt die Liste der Inhaltsstoffe Ihrer Kosmetikprodukte. Vielleicht ist hier das Shampoo die Hauptursache für fettige Haare?
2. Hormonstörungen und Schilddrüsenerkrankungen
Schöne Haut und Haare sind dank des richtigen Funktionierens des Körpers möglich. Wenn Sie Probleme mit den Hormonstörungen haben, können dann Ihre Haut und Haare schlecht aussehen. Auch ein Mangel an Nährstoffen hat auf das Aussehen und den Zustand der Haare einen grossen Einfluss. Wenn Sie gemerkt haben, dass sie schlecht aussehen, bereichern Sie Ihre Diät um Nahrungsergänzungsmittel, am besten mit Vitaminen der B-Gruppe, Zink und Eisen. Wenn es um Hormonstörungen geht, spielen hier vor allem Androgene eine grosse Rolle. Das sind männliche Hormone, die auch bei Frauen auftreten. Wenn fettige Haare auch Akne, fettige Haut und der Haarausfall begleiten, sollten Sie den Hormonspiegel prüfen. Hormonstörungen können nämlich den Zustand von Haut und Haaren verschlechtern. Auf den Zustand der Haare haben auch Schilddrüsenerkrankungen einen grossen Einfluss.
3. Toxine im Körper
Zivilisationsstress, Luftverschmutzung, Smog, auch die UV-Strahlung und das HEV-Licht, das Bildschirme und Smartphones emittieren, haben auf den Zustand von Haut und Haaren einen grossen Einfluss. Was können Sie tun? Bereichern Sie Ihre Diät und Pflege um die Inhaltsstoffe, die reich an Antioxidantien sind. Wichtig ist auch eine gesunde Diät, die Pickles, Kräuter, Obst, Gemüse und Superfoods enthält. Trinken Sie jeden Tag wenigstens 2 Liter Wasser. In der Haarpflege spielen natürliche Öle eine wichtige Rolle – wählen Sie z.B. Rizinusöl oder Jojobaöl. Die Haarpflege mit natürlichen Ölen reguliert die Talgproduktion und reinigt die Kopfhaut.
4. Eine zu häufige Berührung der Haare
Je häufiger Sie die Haare auskämmen oder berühren, stimulieren Sie dann die Haarwurzeln, was die Talgproduktion intensiviert. Berühren Sie die Haare nicht – Sie merken sicherlich, dass Sie es wirklich häufig unbewusst machen. So übertragen Sie nämlich Mikroorganismen auf die Haare, die auf der Haut leben. Diese Bakterien verteilen Triacylglycerole im Talg, was die Produktion von Fettsäuren intensiviert. Es lohnt sich also, die Haarwurzeln unnötigerweise nicht zu stimulieren.
5. Stress
Der Stress ist der grösste Feind unseres Körpers. Er hat auf die Gesundheit einen sehr negativen Einfluss. Zu viel Stress ruft Entzündungen im Körper hervor, was die Hormonstörungen verursacht. Die Talgdrüsen arbeiten dann intensiver und das Immunsystem des Körpers wird immer schwächer.
Wenn unser Körper krank ist, beeinflusst es auch unsere Haut und Haare – die Haare werden schwächer, brüchig und fallen aus. Testen Sie z.B. Entspannungstechniken oder gehen Sie zum Yoga – das sind sehr gute Methoden gegen Stress. Finden Sie jeden Tag eine Sache, die Ihnen die Laune verbessert.
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