Die Füsse müssen das ganze Körpergewicht tragen. Sie sind den Schürfwunden, Haut- und Nagelbeschädigungen sowie Schwielen ausgesetzt. Wenn Sie die gerade genannten Probleme vermeiden wollen, ist das regelmässige Peeling oder die Feuchtigkeitsspende unzureichend. Eine positive Wirkung auf die Gesundheit und das Aussehen der Füsse hat eine Massage. Sie kann nicht nur für die Kondition des Körperteils sorgen, sondern auch entspannen und erholen.
Wie bereiten Sie sich vor einer Fussmassage vor?
Wässern Sie Ihre Füsse in warmem Wasser, bevor Sie sie massieren. Wenn Sie beste Effekte erwarten, geben Sie dazu ein paar Tropfen eines aromatischen Öls oder Badesalz zu. Solche Zutaten sorgen sehr gut für die Haut und helfen bei der Erholung. Nach dem beendeten Fussbad sollen Sie die Füsse genau trocknen, sich legen und den ganzen Körper entspannen. Bedecken Sie das Bein, das Sie massieren wollen – so halten Sie die richtige Temperatur.
Wenden Sie zur Massage ein Öl oder eine Körperlotion an. Sie können ebenfalls eine leicht peelende Kosmetik testen. Solche Kosmetikprodukte erleichtern die Massage, liefern gute Nährstoffe und schuppen die abgestorbene Oberhaut – so werden Ihre Fersen und Zehen weich und glatt.
Fussmassage Schritt für Schritt
In der Massage spielt die Technik eine wichtige Rolle. Mit den Fingern der beiden Hände sollen Sie die äussere Seite der Füsse massieren. Die innere Seite soll mit den Daumen massiert werden. Zuerst sollen Sie sich mit den weichen Fusspartien beschäftigen.
Massieren Sie mit den feuchten Händen genau den anfänglichen Teil des Unterschenkels. Verstärken Sie den Druck stufenweise. Massieren Sie danach die einzelnen Zehen mit Kreisbewegungen und „ziehen“ Sie aus den Füssen.
Die nächste Etappe ist die Massage des Mittelfusses und der Fusssohle. Halten Sie den Fuss mit der Hand und machen Kreisbewegungen – fangen Sie vom Mittelfus an und enden auf den Fersen. Danach machen Sie dieselben Bewegungen gegenläufig. Zu Ende „streichen“ Sie die Fusoberfläche.
Es ist besonders wichtig, die Achillessehnen zu massieren. Fangen Sie die Achillessehne mit dem Daumen und dem Zeigefinger und massieren sie nach oben mit den Fingerkuppen.
Techniken der Fussmassage
- Streichen – mit dem Streichen soll die Massage angefangen werden. Die Technik besteht in zarten, glättenden Bewegungen, die in Richtung des Herzens gemacht werden. Dank der Technik wird das Nervensystem beruhigt und eine Entspannung garantiert.
- Reiben – also kreisende Vorschubbewegungen, die bei der Muskelmassage eine grose Rolle spielen. Sie werden mit den Fingerkuppen (des Zeigefingers, Ringfingers und Daumens) gemacht. Solche Bewegungen entspannen die Muskeln des Mittelfusses und erhöhen die Gewebetemperatur bis 5 Grad Celsius.
- Kneten – das Ziel dieser Technik ist das Massieren der tieferen Hautstrukturen, also der einzelnen Muskeln und Muskelgruppen. Die Haut wird mit einer oder mit beiden Händen geknetet.
Fussmassage – Vorteile
Die Fussmassage garantiert zahlreiche Vorteile, nämlich:
- richtiges Funktionieren anderer Organe,
- Heilung der kleinen Krankheiten,
- Verringerung des Stresses,
- Erholung,
- Verbesserung des Kreislaufs,
- Optimierung der Verdauungsprozesse,
- Verbesserung der Hautkondition.
Die Fussmassage soll bei Hautkrankheiten, Verletzungen oder Anschwellungen leider nicht gemacht werden. Wenn Sie während der Massage einen Schmerz fühlen, soll die Behandlung gestoppt werden. Wenn der Schmerz im Bereich der Wade entsteht, kann er auf Gerinnsel hinweisen.
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